Organspende: Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse nach
vielen Dank an meine Netzwerkpartnerin, Heidemarie Scheidemann, für den Impuls diesen Beitrag zu schreiben. Er befasst sich mit der öffentlich unterbelichteten Seite rund um die Aufklärung zur Organspende. Zum bedenken:
2012 wurde das neue Transplantationsgesetz verabschiedet,
mit dem Ziel die Zahl der Organspenden zu erhöhen, die seit dem 1. Transplantationsgesetz, dass in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts verabschiedet wurde, konstant gleich geblieben sind. Nach der Neureglung des Gesetzes wurden die Skandale um Bevorzugungen öffentlich, die dazu führten, dass die Spendenbereitschaft noch mehr sank.
Einige Krankenkassen, die mit dem Anfragen um die Spendenbereitschaft und mit der Aufklärung um die Organspende beauftragt sind, stellten aufgrund dieser Skandale das Versenden ihrer Schreiben erst einmal zurück.
Was wollen Sie, wenn Ihr Herz …
… aufhört zu schlagen, was für Sie getan wird?
Lassen Sie sich von diesem inszenierten Beitrag inspirieren …
Von Hirntoten in denen neues Leben reift, das sie gebären und ernähren
Seit nunmehr sechzehn Jahren denke ich auf einem Buch herum, das eines meiner Lebensaufgaben darstellt. Damit ist ein Seelenauftrag gemeint, der zur Entfaltung ruft.
1998, nach dem dramatischen Tod meiner Eltern ist mir zum ersten Mal die Idee gekommen, es zu schreiben. Damals hätte ich es allerdings eher aus der Sicht eines Rachengels geschrieben, der ohnmächtig mit ansehen musste, wie die eigene Mutter inmitten eines Krankenhauses an den Folgen einer viel zu spät erkannten Blutvergiftung starb. Aber auch aus dem Blickwinkel einer zutiefst verletzten Frau, die damit einverstanden war, dass der eigene Vater sich erschießt, weil er damit bewusst seinem Krebsleiden ein Ende setzen konnte. Aus dem inneren Erleben einer Frau, die selbst über ein Jahr nach sterben wollte und sich irgendwann die Frage stellte: „Warum ist das alles geschehen?“
„Amoi seg`mir uns wieder“ oder über die Kraft, die in uns allen wohnt
heißt es in einem Song von Andreas Gabalier und es ist die Hoffnung vieler Menschen, die durch den Tod von einem geliebten Menschen getrennt werden. Und Songs wie diese, geschrieben aus eigenem Erleben, berühren tiefe Wahrheiten in uns. Kunst wird hier, wie oft, zu unabdingbarem Lebensmittel.
Denk daran, einmal wird es vorbei sein
An einem Tag der letzten Woche saß ich gegen 22 Uhr vollkommen erfüllt von einem Arbeitstag auf einem Sessel. Ich freute mich, dass eine Lebens-Zwischen-Bilanz Form annimmt und sich die Geschichten langsam in meinem Kopf fügen. Aber auch darüber, welche Wandlungsprozesse ein Kunde in dieser Zeit, dank unserer Zusammenarbeit und seines unbedingten Willens sein Haus aufzuräumen, durchlaufen hat.
Ich war in diesem Augenblick eins mit mir und der Welt. Alles war gut, so wie es war.
Da klingelte mein Telefon. „Wer will den wohl um die Uhrzeit noch was von mir,“ dachte ich so und nahm das Gespräch an, denn im Display sah ich eine mir bekannte Nummer.
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