Hans Heckmann und das Licht
Gemeinsam mit Hans Heckmann habe ich sein Leben aufgeschrieben, reflektiert und als Biographie mit dem Titel:
„Kandelaber-Heckmann“ – Eine Berliner Lebens-Licht und Liebesgeschichte
produziert.
Der Betriebsingenieur war seit 1952 fast sechzig Jahre haupt- und ehrenamtlich für den Berliner Senat für Stadtentwicklung tätig.
Michael Nyqvist, ein begnadeter Schauspieler, ist gestorben
Michael Nyqvist – ein großer Schauspieler – ist am 27. Juni 2017 von uns gegangen. Ich mochte sein Spiel. Am meisten berührt hat mich seine Rolle als Stardirigent Daniel Daréus, der zu seinen Wurzeln zurück kehrt, um zu heilen.
Kurze Rückblenden während des ganzen Films klären den Betrachter auf, warum aus Daniel das geworden ist, was er ist. Sowohl als Musiker als auch als Mensch. Ihm erging es wie vielen Menschen, die anders sind als der Großteil der Menschen um sie herum. Er war ein zarter, kreativer und hochsensibler kleiner Junge. Ein kleiner Mensch, der die Musik über alles liebt und ein Berufener ist. Deswegen hänseln ihn die starken Jungen um ihn herum. Schlagen ihn und nehmen ihn nie in ihre Gemeinschaft auf. Seine liebende Mutter steht an seiner Seite, beschützt und fördert ihn. Bis sie, noch in seinen Kindheitstagen, von einem Auto überfahren wird.
Roger Willemsen und die Ewigkeit (2)
Roger Willemsen ist seit über einem Jahr tot
… und noch immer beschäftigt er mich. Warum das so ist, darüber habe ich im ersten Teil meines stillen Gedenkens für Roger Willemsen geschrieben. Mein erster Blog endete in jenen Augenblicken, als der Autor und Publizist Willemsen seinen 60. zigsten Geburtstag feierte.
Reisen Sie, verehrte Leserinnen und Leser, mit mir zurück in ins Jahr 2015, bis in jene Augenblicke, als Roger Willemsen mutmaßlich ahnte, dass etwas in ihm seinen Lauf nahm.
Damals gab Willemsen einige Interviews und seltsamerweise wurde er immer wieder zu Gedanken über die Endlichkeit befragt. Ein Interview gab er für den Express und ahnte wohl kaum, das dies sein letztes Interview sein würde. Der Reporter fragte:
Roger Willemsen und die Enden der Welt (1)
Reflexionen und stilles Gedenken für den Zeitgenossen Roger Willemsen
Der elfte Monate dieses Jahres nimmt unaufhaltsam seinen Lauf. Ein seltsames Jahr, indem so viele Menschen von uns gingen, die zu uns gehörten. Die Liste ist lang geworden und ich bin erschrocken über diese geballte Ladung toter Weggefährten. Es sind Menschen, die ich kannte und die sich für immer verabschiedet haben. Unter diesen Verstorbenen sind sowohl Freunde und Bekannte, als auch prominente Zeitgenossen. Menschen, die dramatisch aus dem Leben schieden oder einfach nach einem langen, erfüllten Leben eingeschlafen sind. Leute, die sich scheinbar viel zu früh verabschiedet haben. Menschen die mich in Nähe und Ferne ein Stück begleitet haben und denen ich mich verdanke. Ich weiß, das wir Menschen geboren werden und das wir Menschen sterben, um wieder neuen Erdenbürgern Raum zu geben. Das ist der ewige Kreislauf der Zeit. Doch dieses Jahr 2016 bringt die scheinbaren Sicherheiten ins Wanken. Dieses Jahr kündet für mich davon, dass auch in meinem eigenen Leben die Zeit des Sterbens unwiderruflich ist.
Einer der vielen Menschen, die in diesem Jahr gestorben sind, ist Roger Willemsen. Ein Mensch, der nur wenig älter war als ich.
N. Mandela: Sie folgten ihm, weil er ein Häuptling war
Am 05. Dezember, in dieser in uns Sturm durchpeitschten Nacht ist einer der Großen unseres Stammes, Nelson Mandela, von uns gegangen. Der am 18. Juli 1918 in Mvezo, Transkei in Südafrika in Houghton, Johannesburg in Südafrika war ein führender südafrikanischer Anti-Apartheid-Kämpfer und Politiker. Mandela verbrachte 27 Jahre als politischer Gefangener in Haft und war von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident seines Landes.
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