Wort des Tages (2) oder über den Kampf

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Dieses Wort hat für mich eine zweifache Bedeutung.

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Müder Krieger, Wüstenfux, pixelio.de

1. Es kann sowohl bedeuten, dass ich mich todmüde fühle
ausgelaugt bin oder mich fix und fertig fühle. Ich fühle mich dann vollkommen geschafft  und hundemüde. Vielleicht so schlapp und so müde, das ich mich wie tot fühle. Es scheint ein nie enden wollender Kampf des Lebens zu sein, dem aller Sinn fehlt. Also alles in allem eine sehr Energie raubende Angelegenheit.

2. Abgekämpft kann aber auch bedeuten,
das ich mit jemandem einen Kampf austrage, mich während dessen mit Herz und Seele dafür einzusetze, hinter die Geschichte zu steigen und Sinn zu finden. Also alles in allem auch anstrengend, aber wachstumsfördernd. Irgendwann sehe ich ein, dass ich alle Kämpfe ausgefochten habe. Diese Erkenntnis bringt mich wieder zurück auf die Spur meiner Seele. Geklärt kann ich weiter dem Plan meines Lebens, der sich in allen Zeichen des Weges verbalisiert, folgen.

Welche Bedeutung geben Sie diesem Wort?

Weiterführende Links
Duden.de

4 Antworten auf Wort des Tages (2) oder über den Kampf

  • Hallo Frau Wahle,
    abgekämpft bin ich auch, wenn ich bewusst gegen die eigene Bewegungsarmut kämpfe. Ich habe zwar auch Kräfte verbraucht, fühle mich aber anschließend fit. Dieses Abkämpfen schafft mir Freiraum für bessere Beweglichkeit und zusätzlich für geistige Kreativität.
    Viele Grüße aus Dresden
    Peter Ehrlich

    • BiographinIW sagt:

      Hallo, Herr Ehrlich,

      vielen Dank für Ihren Kommentar. Ja, auch das ist ein Weg sich abzukämpfen. Vielleicht sind sie damit im Fluss des Lebens, anstatt im Kampf mit sich? Oder ist es Überwindung für Sie, sich zu körperlich richtig auszupowern?

      Mit guten Grüßen
      Biographin Irene Wahle

  • Hallo Frau Wahle,
    im Fluss des Lebens kann ich auch dazu sagen. Dieser wird in Kindheitsjahren schneller und ab dem 25. Lebensjahr langsamer. Dieser Prozess ist über viele Jahre kaum spüren, bis man selbst entdeckt, dass Wertvolles verloren geht. Vitalität! Das ist der Motor. Bis an eine Grenze der Anstrengung zu gehen, die ausgewogen ist. Es ist ein Kampf mit sich selbst, sich nicht von äußeren Dingen ablenken zu lassen. Hat man die Kräfte der inneren Ausdauer gefunden, fühlt man sich auch bei Anstrengungen wohl. Man ist abgekämpft und dennoch voller Energie. Manch Mal finde ich es schade, dass nur wenige von dieser Kraft gebrauch machen.
    Viele Grüße
    Peter Ehrlich

    • BiographinIW sagt:

      Hallo, Herr Ehrlich,

      Sie spüren da sehr in sich hinein. Ein Tipp, den Fluss des Lebens, also die Lebensenergie in Flow zu bringen, ist Meditation. Neben der von Ihnen erwähnten Vitalität. Beim Meditieren höre ich auf zu kämpfen und gewinnen. Und es ist genauso wie bei der Anstrengung, bei sich bleiben und in sich gehen. Aber mal so richtig auspowern, wie beim Fahrradfahren ist auch schön.
      Ja, für all das gilt es den inneren Schweinehund zu überwinden. Was sagte schon Heinrich der Achte von England: „Es ist leichter ein Reich zu regieren, als sich selbst zu beherrschen.“
      Weiterhin FF beim Abkämpfen 😉 und gute Energie.

      Mit guten Grüßen
      Biographin Irene Wahle

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