Wenn Hamster und Großväter sterben (Teil 2)
Hier nun Teil 2 der Geschichte Teil 1 zur Erinnerung gibt es hier Wie schon in Teil 1 erwähnt, sind die Namen der Handlung frei erfunden, die Geschichte ist kreiiert und doch wahr. Denn sie spiegelt meine Erfahrungen der letzten dreizehn Jahre im Umgang mit Abschied und Sterben wieder.
Stefan war tief betrübt als sein Kaninchen Milli starb
Seine Mutti nahm ihn in die Arme, streichelte ihn und sagte: „Stefan, jedes Lebewesen: ob Mensch, ob Tier oder Pflanze wird geboren, wächst, reift und stirbt eines Tages. Dann, wenn seine Zeit gekommen ist.“
Wenn Hamster und Großväter sterben (Teil 1)
diese zweiteilige Geschichte entstand aus einer Idee des VDT Duisburg und spiegelt meine privaten und beruflichen Erfahrungen wieder. Lars- Enrico mit seinem Goldhamster Otto, dem Großvater Paul und dem Rest der Familie sind frei erfunden. Diese Menschen erzählen davon, was geschieht, wenn wir den Tod verdrängen. Die Eltern von Lars – Enrico glauben, dass verdrängen der richtige Weg ist, mit den Dingen fertig zu werden. Sie grenzen das Kind mit bester Absicht aus. Tod wird zum Tabu, dass Angst macht, weil es mit Unwissenheit und Trennung verbunden ist. Dieses wegschieben von sterben und Tod wird Lars-Enrico, der eigentlich offen für das Thema ist, von Erfahrung zu Erfahrung kultivieren. Solange, bis er so wie ich vor dreizehn Jahren bereit ist, den Tod in sein Leben zu integrieren.
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