Organe spenden und die Möglichkeiten unseres Geistes: Wissen Sie das?

Organe spenden: Wenn es um das Thema geht, dann glaubte ich lange, egal wo ich in der Welt bin, es gilt für mich die deutsche Gesetzgebung.
Falsch gedacht!

Wenn wir ins Ausland reisen und das Schicksal ereilt uns so,

dass wir zu potenziellen Organspendern werden, gilt die Gesetzgebung des Landes. Beispielsweise in Ländern wie Frankreich, Belgien, Österreich, Schweden, Italien etc. gilt die Widerspruchslösung. Das heißt, in diesen Ländern ist jeder automatisch Organspender, solange bis er oder sie bei einer extra dafür eingerichteten Institution schriftlich Widerspruch eingelegt hat.
Wir als Bürger in einem fremden Land, dass aber zur EU gehört, werden, wenn eine schriftliche Willensbekundung fehlt, automatisch zum Organspender.
Niemand muss befragt werden. Punktum. Deshalb mein Impuls für Sie: informieren Sie sich, bevor Sie ins Ausland reisen.

Ich dachte auch, dass dieser Organspendeausweis im Ausland gilt

Auch falsch gedacht. Der gilt nur in Deutschland in diesem Umfang. Wichtig ist er dennoch für unser Leben hier in Deutschland und für unser Sterben hier in Deutschland. Der Organspendeausweis bietet Wahlmöglichkeiten. Allerdings ist auf dem Organspendeausweis  so wenig Platz, dass ich mich frage, wo ich meinen Willen wirklich bekunden soll.

OrganspendeausweisDen breitesten Raum nimmt die Spalte ein, in der ich es anderen überlasse, für mich die Entscheidung zu treffen oder mich zur Organspende bekenne.

Aber es gibt ihn, den Punkt, indem ich sagen kann

Nein“, ich wiederspreche der Entnahme von Organen und Geweben.“

Nach dem Ausfüllen bitte den Ausweis ständig bei sich tragen.

Schützt vor unliebsamen Überraschungen im Falle eines Falles.

Wie wir uns auch entscheiden, wichtig ist es allemal über die Frage nachzudenken:

 

Wenn Sie ins Ausland reisen, ist es zu empfehlen, sich weiterführend als auf in mehreren Sprachen verfassten und von der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung heraus gegebenen Organe zu verlassen.

Die Seite Seite OrgaNOsinfo klärt auf:

„[…]  die internationale Situation stellt sich leider viel komplizierter dar, als es immer wieder behauptet wird:

1. Es wird grundsätzlich unterschieden zwischen Ländern mit Zustimmungsregelung und Widerspruchsregelung. Zustimmungsregelung (wie z.B. in Deutschland, Schweiz,..) bedeutet, dass eine Zustimmung notwendig ist, um eine Organentnahme vornehmen zu können.

2. Es gibt Länder mit Widerspruchsregelung (wie z.B. Österreich, Frankreich,…), wo Sie definitiv schriftlich zu Lebzeiten widersprochen haben müssen, ansonsten Sie automatisch zum Organspender werden.

3. Es gibt Länder mit Widerspruchsregelung und Widerspruchsregister: nicht jedes Land mit Widerspruchsrecht hat auch automatisch ein öffentliches Widerspruchsregister, wo Sie sich eintragen können. Dies wird fälschlicherweise immer wieder behauptet (auch die Deutsche Verfügungszentrale gibt hier falsche Auskünfte!)

4. Es gibt Länder mit Widerspruchsregister, wo sich nur die jeweiligen Staatsbürger eintragen lassen können

5. Es gibt Länder mit Widerspruchsregister, wo sich auch Ausländer eintragen können (wie z.B. in Österreich und Frankreich)

6. Es gibt Länder, in denen Sie mit den dafür vorgesehenen Formularen den schriftlichen Widerspruch einreichen müssen, ansonsten ist es nicht gültig!

7. Es gibt Länder, in denen unterschiedliche Regelungen für Staatsbürger und Ausländer/Touristen herrschen (wie z.B. Tschechien)

8. Und es gibt Länder, in denen zwar Widerspruchsregelung herrscht, aber kein Amt und keine Formulare vorhanden sind d.h. dass Sie die jeweiligen Dokumente dann immer bei sich haben sollten.

Auf jeden Fall gilt für jedes Land: Es muss immer in der jeweiligen Landessprache verfasst sein.

Fazit: Ein NEIN auf dem deutschen Organspendeausweis schützt somit nur innerhalb Deutschland, aber in keinem anderen Land der Welt, denn es gilt immer das nationale Recht des Landes, in dem man verunglückt ist, egal welcher Staatsbürgerschaft man angehört. Im Gegenteil: Wenn Sie in einem Land mit Widerspruchsregelung verunglücken und dort keinen nach deren rechtlichen Grundlagen verfassten schriftlichen Widerspruch vorliegen haben, dann können Ihnen auch OHNE Zustimmung Ihrer Angehörigen die Organe entnommen werden.

[…]“

„Wie tot sind wir, wenn wir hirntod sind?“

Das ist die Voraussetzung, damit uns Organe entnommen werden dürfen. Denn das schreibt der Gesetzgeber vor:

„Organe dürfen nur im Falle des Todes entnommen werden.“

Der Hirntod wird also nach Feststellung mittels eines Diagnoseverfahrens durch zwei unabhänige Ärzte mit dem Tod gleichgesetzt. Als tot vor dem Gesetzgeber gelten wir am dem Abschluss der Diagnoseverfahren.

Ein Beispiel, was menschlicher Geist jenseits des Verstandes alles zuwege bringt,

möge das nachfolgende Video geben. Es erzählt von dem ältesten Menschen der Welt, der 162 alt ist. Ein Mann, der aus der Zeit gefallen zu sein scheint und der den Tod überwunden hat. Es handelt sich dabei um das einstige geistige Oberhaupt der russischen Buddhisten, Hambo Lama Itegelov, der 1927 in tiefster Meditation in eine andere Seinsebene überging. Die übrigens mit dem Stadium des Hirntodes zu vergleichen ist, wie der Dalai Lama bekundete.

Er, der heilkundige,promovierte Philosoph und Arzt befahl seinen Leuten ihn nach dreißig Jahren wieder auszugraben. Er wußte, dass sein Leib nie verwesen würde. Das taten seine Brüder im Geiste 1957. Und tatsächlich, sein Leib war gut erhalten, sein Bauch weich und ab und zu öffnete er den Mund. Doch damals war Stalin gerade gestorben, der den Buddhismus verboten und die Seelen der Menschen für die Kommunismus vereinnahmt hatte.

Deshalb gruben ihn die Mönche wieder ein. Es dauerte weitere 45 Jahre bis der günstige Augenblick für dieses Projekt reif war. Das Ausgraben des einstigen Oberhauptes der buddhistischen Mönche geschah mit Einwilligung noch lebender Angehöriger im Jahr 2002. Und noch immer befand sich der Körper des Mönchs auf der Schwelle zwischen Leben und Tod in einem unglaublich guten Zustand.

Arte und das ZDF berichteten in zwei interessanten Dokumentationen über den Hambo Lama Itegelov. Lassen Sie sich inspirieren.

Samadhi, die Überwindung des Todes

gelingt, wie die Beiträge dokumentieren, nur wirklich großen Meistern. Ganz bewusst begegnen sie inmitten der Meditation den Tod und lösen ihren Geist von ihrem Körper….

 

PS: Chefarzt einer großen deutschen Uniklinik, der namentlich ungenannt bleiben will:“

„Eine floriende Tranplantationsabteilung ist eine Goldgrube für das gesamte Krankenhaus. Mit einer vergleichsweise geringen Spenderanzahl lässt sich viel Umsatz erzielen.“

Anmerkung Biographin Irene Wahle: Seit einigen Jahren müssen Krankenhäuser gewinnorientiert arbeiten. Dieses Vorgehen bringt die Ärzte in ein schwieriges Dilemma mit dem Hyppokratischen Eid, die grundlegende Formulierung der ärztlichen Ethik, benannt nach dem  griechischen Arzt Hippokrates von Kos, der um 470 bis 360 vor unserer Zeitrechnung lebte. Er behandelte Patienten nur, wenn diese bereit waren, die zu ihren Erkrankungen führenden Ursachen zu verändern. Diese Verpflichtung gab der erste neuzeitliche Arzt an seine Schüler weiter.

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Weiterführende Links

Warnung vor falschen Informationen internationaler Organspendereglungen
OrganNOs

Das neue Transplantationsgesetz und die Wunder der Heilung

Von Hirntoten die Leben in denen neues Leben reift,das sie gebären und ernähren

Kunstvoll Abschied nehmen oder fünf Jahre durch Berge von Papier arbeiten

Organspende – eine verschwiegene Wahrheit von Richard Fuchs
Buch leider momentan vergriffen. Der Verlag denkt über eine zweite Auflage nach.

Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung
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Irene Wahle ist seit 2004 freiberuflich als Biographin im deutschsprachigen Raum tätig. Sie schreibt und produziert in Kooperation mit ausgewählten Netzwerkpartnern kostbar gestaltete Biographien, Lebens-Zwischen-Bilanzen und Firmenchroniken. 2008 wurde sie für die von ihr geschriebenen Lebenserinnerungen: „Kandelaber-Heckmann “ mit dem 1. „Deutschen Biographiepreis“ ausgezeichnet. BiographinIW ist als Expertin für Lebens – und Unternehmensbücher ins „Netzwerk der Besten | Großer Preis des Mittelstands“ aufgenommen worden. Mit ihrer Arbeit setzt sich Irene Wahle dafür ein, Leben zu klären, Erinnerungen als wichtigen Bestandteil unserer Kulturgeschichte zu bewahren, Lebensleistungen zu würdigen und Visionen zu entwickeln. Tel. +49 381 68 63 874 biographie[at]irene-wahle.de

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