Irene Wahle: Biographin und Winzerin
Habe gerade ein Facebook-Spiel mit gemacht. Und das Dank Ihnen, Bettina Schöbitz. Es ging darum, heraus zu finden, was mein idealer Beruf ist. Den habe ich, war aber trotzdem neugierig Das Ergebnis ist nett, wie ich finde:
Facebook meint nach Auswertung meiner Antworten auf ihre Fragen:
„Sie sollten Winzerin sein.“
Die Macher dahinter begründen ihre Entscheidung so:
„Du bist naturverbunden, fleißig und vereinst einen sicheren Geschmackssinn mit Verkaufstalent. Du könntest mit selbst angebauten Reben den Wein-Olymp erklimmen! Du bist gerne draußen und hast keine Scheu davor, kräftig anzupacken. Du bist sorgfältig und hast nicht nur ein sehr feines Gespür für Geschmack, sondern auch einen ausgeprägten Sinn für Genuss. Dein Organisationstalent und Deine pragmatische Ader erlauben es Dir, die Früchte Deiner Arbeit mit Gewinn auf den Markt zu bringen. Du solltest wirklich Winzerin sein!“
Im Tarot – das sind Kartendecks die die Heldenreise (unsere Persönlichkeitsentwicklung in 78 Karten spiegeln – umgesetzt, meint diese Aussage:
„Ich bin eine Königin der Münzen.“
Auf der von dem Tatrotexperten Hajo Banzhaf ins Leben gerufenen Internetseite lesen wir über die Qualitäten eines solchen Menschen:
„Die Königin der Münzen steht für die weibliche Seite des Erdelements. (Erde, gleichgesetzt mit Arbeit) Sie steht für Beständigkeit, Verlässlichkeit und Realitätsnähe, Fleiß, Gemütlichkeit, Fruchtbarkeit und Sinnlichkeit. Sie hat einen guten Instinkt für den fruchtbaren Boden. Das verdeutlicht sehr gut das Bild der Bäuerin. Sie entwickelt ebenso ein starkes Gespür für materielle Werte und ist in der Lage auch herb zu agieren. Ihre Fruchtbarkeit und Sinnlichkeit lassen Sie sowohl zur Mutter einer Großfamilie, als auch zur begabten Künstlerin werden. […]“
Wie schön, dann zahlen sich die Mühen meines lebenslangen Lernens und sechzehn Jahre bewusster Auseinandersetzung mit mir aus. Merke das auch in meinem Alltag. Und wenn Sie jetzt wissen wollen was das mit mir macht:
„Es war ein langer, dorniger und steiniger Weg. Und deshalb freue ich mich einfach von Herzen. Danke an alle Menschen, die mich darin unterstützen, das zu werden, was ich bin.“
Weiterführende Links
Buchprojekte wie Jahrgangsweine reifen lassen
Seit ich aufhöre zu warten, werde ich gefunden
Erst wenn du
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Stufen
Tarot
Aus dem Interview: „Tarot für Manager“ der Zeitschrift Elle
Frage der Zeitschrift Elle: Welche Fragen stellen Managerinnen oder Manager?
Banzhaf: Beispielsweise zum nächsten Karriereschritt: „Ich habe eine gute Position und mir wird eine andere geboten. Soll ich annehmen?“ Es gibt auch mittelständische Unternehmen, die den Ratschlag der Karten bei wichtigen Personalentscheidungen oder Strategiefragen in Anspruch nehmen.
ELLE: Ist es nicht fahrlässig, derart weitreichende Entscheidungen in die Hände von Orakeln zu legen?
Banzhaf: Sie ziehen den Ratschlag des Orakels nur hinzu. So wie sie auch andere Berater – Personalfachleute, Anwälte, Psychologen – befragen, um sich ihre Meinung zu bilden. Diese Leute wissen, dass Tarot ein guter Diener, aber ein schlechter Herr ist.
Mit den Händen in der Erde, als Kümmerin der Reben und als Genießerin der fertigen Weine – das alles kann ich mit ganz wunderbar bei Ihnen vorstellen. Da läuft gerade ein Film in meinem Kopf ab.
Wie schön, dass das von mir geteilte Facebook-Spiel so genau ins Schwarze getroffen hat. Und wer weiß – Schreiben kann frau ja auch sehr gut in einem Weinberg, oder?
Liebe Bettina Schöbitz,
genau, mit den Händen in der Erde, als Kümmerin der Reben und als Genießerin … danke für dieses feine Bild.
Ja, Sie haben mal wieder ins Schwarze getroffen. Aber so kenne ich Sie, die Respektspezialistin. Aufmerksam schauen und Impulse geben. Ja in einem Weinberg schreiben, das muss herrlich sein. Nehme ich mal auf meine Todo Liste …
Ganz gute Grüße
Biographin Irene Wahle
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