Entschlossenheit bewirkt …
Entschlossenheit bewirkt, dass sich Widerstände in uns verändern. Durch die Auflösung unseres inneren Kampfes gegen eine Situation oder einen Menschen können nach unserer Überwindung die richtigen Dinge geschehen …
Wenn wir uns entschlossen mit dem beschäftigen,
was zu tun uns schwer fällt und dennoch zutiefst zu uns gehört, verwandeln sich Hindernisse in Chancen. Damit dies geschehen kann, ist es hilfreich uns in der Situation des Scheiterns oder inmitten eines Stillstandes, bzw. scheinbarer Rückwärtsbewegung anzunehmen.
Diese gerade beschriebenen Situationen spiegelt bildethaft die 12 Karte im Tarot. Das sind Spielkarten, die im 14. Jahrhundert auftauchten und in sich die großen Geheimnisse unserer Menschwerdung in Bildern tragen. Denn das Bild ist nach wie vor die höchte Form der Kommunikation, weil diese Bilder in allen Menschen dieser Erde in unserem kollektiven Unbewussten berühren.
Die Karte des Gehängten versteht sich als Einweihungskarte
in die nächste Ebene unserer Entwicklung. Scheitern, Rückschritt und Stillstand sind Teil unser aller Lebenswege. Niemands Entwicklung und die vor uns liegenden Lebensaufgaben verlaufen nur linear. Alles ist Bestandteil des ewigen Kreislaufs. Ereignisse, Personen und alles andere kommt und geht in unserem Leben. Kehrt wieder, wenn wir noch zu lernen haben.
Der Stillstand ist notwendig, um überholtes Denken und/oder Beziehungen loszulassen. Umstände, die unser Fortschreiten im Leben behindern. Der berühmte Tod im Leben. Diese Tatsache immer wieder anzunehmen, unterstützt die Entwicklung unserer Persönlichkeiten.
Wenn wir uns entschließen, entschlossen dran zu bleiben, dann wird dieses Vorgehen irgendwann zum Selbstläufer. Sprich, unser Unbewusstes unterstützt uns in diesen Prozessen und wir können getrost aufhören, Gedanken an die nachfolgende Übung zu verschwenden. Stattdessen erhalten wir automatisch die Kooperation sowohl unserer inneren Führung als auch anderer Menschen. Statt in den Widerstand zu gehen, lösen wir unsere Aufgaben oder erlösen schwierige Begegnungen.
Um unsere Aufgaben zu meistern, ist mein Impuls für Sie:
Verbringen Sie jeden Tag einige Zeit damit, die Aspekte der Aufgabe oder Begegnung zu untersuchen, die falsch gelaufen sind. Dann fragen Sie sich, ob mangelnde Entschlossenheit zu dem Misserfolg beigetragen hat oder mit welchem Glaubenssatz Sie sich behinderen.
Wenn Sie den Fehler im Getriebe entdeckt haben, stellen Sie sich vor, wie es ist, Ihre Aufgabe gelöst oder ihre Beziehung harmonischer gestaltet zu haben. Dann wenden Sie sich wieder entschlossen Ihrem Alltag zu…
Viel Erfolg dabei, Ihre und eure Widerstände in euch zu erkennen, zu überwinden und entschlossen Ihr/euer erfülltes Leben zu meistern.
Weiterführende Links
Weitere Anregungen ein erfülltes und reifes Leben zu führen, finden Sie in meinem Werk
„Kunstvoll Abschied nehmen – Ein Fachbuch fürs Leben“
Persönlich unterstütze ich Sie auf diesem Weg in meinen biographischen Angeboten.
Sie bieten den notwendigen Freiraum, sich zu erinnern
und um alte Glaubenssätze aufzuspüren, zu überdenken und neuem Denken Raum zu geben.
Liebe Irene Wahle,
Sie schreiben:
„Wenn wir uns entschließen, entschlossen dran zu bleiben, dann wird dieses Vorgehen irgendwann zum Selbstläufer. Sprich, unser Unbewusstes unterstützt uns in diesen Prozessen und wir können getrost aufhören, Gedanken an die nachfolgende Übung zu verschwenden. Stattdessen erhalten wir automatisch die Kooperation sowohl unserer inneren Führung als auch anderer Menschen. Statt in den Widerstand zu gehen, lösen wir unsere Aufgaben oder erlösen schwierige Begegnungen.“
Ihr aktueller Blog hat mich gefunden – im richtigen Moment und mit dem richtigen Wegweiser für mich :-). Denn ich starte gerade mit meinem zweiten Unternehmen nach längerer Auszeit durch einen schweren Unfall durch.
DANKE!!
Ihre Christine Müller
Hallo, Frau Müller,
freut mich sehr. Schöne Beweisführung für meinen virtuellen Tagebuch-Eintrag zur Entschlossenheit. 🙂
Ihnen viel Erfolg. Denken Sie immer daran:
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“
Mit freundlichen Grüßen
Biographin Irene Wahle