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Fürbitte für Frieden, Licht, Toleranz, Versöhnung und Visionen
„Ein losgelöste Beobachterin sein, die wie das Auge eines Hurrikans in Stille in sich ruht.“
Doch zu tief wirken die Geschehnisse in mich hinein. Denn Sie sind ein Teil meiner eigenen, ein Teil der Geschichte meiner Familie. Sie sind ein Teil der Generation meines Landes und der Welt.
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Biographien schreiben lassen: Über die islamische Revolution im Iran
Biographien schreiben lassen hat viele Facetten, unter anderem die, sich mit anderen Religionen und Kulturen auseinander zu setzen.
Während dieser Auseinandersetzung bin ich auf einen Menschen aufmerksam geworden, der in der Stadt geboren wurde, in der mein Kunde die Islamische Revolution erlebte. Eine Zeit, die mein Kunde auch gut überstand, weil er als Deutscher dort gut angesehen war, während sich auf Juden und Amerikanern aller Hass ablud.
Warum das so war, recherchierte ich und stieß auf einen tief schürfenden Artikel des eingangs erwähnten Menschen. Er ist Dozent, Journalist und Nahost-Experte und heißt Dr. Behrouz Khorsozadeh. Der Artikel, der das Verhältnis zwischen Persern und Juden beschrieb, erschien auf INN, mutmaßlich „InterNetNew“, ein Portal für neue Nachrichten im Netz, berührte mich. Facebook machte es möglich, mich mit ihm zu vernetzen und erste Impulse auszutauschen.
Beispielsweise schrieb ich diese Nachricht auf Facebook:
Das Licht der Gedächtniskirche erleuchtet die Dunkelheit
Diese Stunden, in denen die Gedächtniskirche Berlin wieder einmal trauervolle Berühmtheit erlangen, berühren mich. Gleichzeitig erinnere ich mich an eine Biographie, an der ich über drei Jahre gearbeitet habe. Sie befasste sich mit der Entwicklung des künstlichen Lichts in Europa. Ganz speziell aber mit der Entfaltung des künstlichen Lichts in Berlin. 1678 erstrahlte die erste Laterne an in der Straße „Unter den Linden“ das ursprüngliche Berlin und entriß die damalige Hauptstadt der Preußen der Dunkelheit. Es waren Kriegsveteranen, die jeden Abend kamen, um die leeren Kanister mit Rüböl nach zufüllen und die Laterne wieder zu entzünden.
Licht wie kaum ein anderes Symbol zum Synomym für persönliche Reifungsprozesse, für den Gewinn von Erkenntnissen. Dafür stehen Sprichworte wie:
„Es ist ihm ein Licht aufgegangen“
Über Van der Bellen und die Kolchosbauern-Bürger der EU
„Mit dem Bargeldverbot wird der Bürger auf den Status von Kolchosbauern unter Stalin degradiert“ …
diesen Gedanken äußerte Dr. Volker Gallandi in dem Beitrag „‚Der schöne Schein‘ Was steckt hinter der Bargeldabschaffung? Und was steht auf dem Spiel?“ in der aktuellen Ausgabe des P.T. Magazins. Herausgeber des Magazins ist die Oskar Patzelt Stiftung, die den „Großer Preis des Mittelstands“ mit finanziert.
„Auf den Status von Kolchosbauern degradiert … “ dieser tiefsinnige und bildhafte Gedanke blieb in meinem Kopf haften. Wohl, weil Stalin, Kommunismus und Sozialismus einen Teil meines kollektiven Unbewussten belegen und damit ein Bestandteil meiner Biographie ist.
Und sicherlich auch, weil dieser Gedanke ein Gefühl in mir spiegelt. Die EU ist entstanden, damit sich die Menschen und Gesellschaften, die den europäischen Kontinent bevölkern sowohl persönlich als auch gesellschaftlich weiter entwickeln können. Viele Dinge, wie die offenen Grenzen in Europa, die dadurch vereinfachten Reisebdingungen und die wirtschaftlichen Erleichterungen für Unternehmen sind grandios. Genau wie das neu entstandene Gemeinschafts-Gefühl in der EU. Da gibt es dann auch das Europäische Parlament, dass mit Unterstützung seiner gewählten Mitglieder Tag ein und Tag aus Entscheidungen trifft. Viele sind sicherlich gut und zu unserem Wohle. Bei vielen anderen Entscheidungen sträuben sich mir die Nackenhaare. Das tun sie meist dann, wenn meine Seele signalisiert, das hier etwas wider dem Gemeinwohl und dem gesunden Menschenverstand geschieht.
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